Bist Du bereit? Für mein Geheimnis, von dem ich denke, dass es auch ein Stück weit Deines ist?
Du kannst jetzt gleich über mich lachen. Mich beurteilen. Oder verurteilen. Wie Du magst. Ich habe mich aktiv entschieden, mein Geheimnis jetzt zu lüften. Auch auf die Gefahr hin, daß Du von jetzt an anders über mich denkst.
Ich habe mir das aktiv überlegt. Und mich aktiv entschieden.
Denn ich bin überzeugt, dass Du ganz im geheimen weißt, was ich meine…
Warum habe ich früher fast nie nein gesagt? Nur aus einem einzigen Grund: Ich hatte schreckliche Angst, andere zu brüskieren. Und was noch viel bestimmender war: Mir war so furchtbar wichtig, dass der oder die andere nur gut über mich dachte…
Ich legte ganz viel Wert darauf, welche Gedanken andere über mich haben. Es sollten nur positive sein, und deshalb richtete ich meine Kommunikation- und was fatal war, mein Handeln genau nach diesem Ziel aus.
Entscheidungen durchdachte ich sehr wohl im Vorfeld, aber nicht zu meinen Gunsten. Mein Fokus lag auf dem voraussichtlichen Befinden der anderen. Wie würden sie sich fühlen? Was würden sie über mich denken?
Und nein, ich wollte diese Schmach nicht aushalten müssen. Ich wollte das schlechte Gefühl nicht aushalten, dem anderen ein mentales Stoppschild zu zeigen. Ich wollte integriert sein, anerkannt und wohl auch etwas beliebt……(dieses Bedürfnis kennst Du überhaupt nicht, oder?)
Im Grunde genommen wollte ich vermeiden.
Ich wollte kein unangenehmes Gefühl haben. Das ich mich mit einem Kompromiss unwohl fühlen würde, war nicht so wichtig. Wichtig war nur eines: Die anderen denken und reden Gutes über mich.
Klar kenne ich den Grund für diese Sehnsucht. Schließlich hab auch ich eine Geschichte. Aber bis vor kurzem kannte ich nicht die Konsequenzen, die dieses Verhalten langfristig hat.
Was das mit mir macht.
Und jetzt, Hand auf’s Herz: ist es nicht ein bisschen auch Dein Geheimnis? Ein Grund dafür, warum du öfter ja, sagst, obwohl Du nein meinst? Richtest Du Deine Kommunikation manchmal danach aus – um des lieben Friedens willen? Damit Dir niemand böse ist? Könnte das nicht sein?
Ich spreche hier nur für mich. Nicht für Dich. Du allein weißt, wie es bei Dir steht.
Aber – im nächsten Lesezeichen erfährst Du, wie Du mit dieser Erkenntnis umgehen kannst- und dieses Handicap überwinden kannst!
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Bildquelle: www.pixabay.com/notnixon
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