Taschenbuch 92 Seiten
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92 Taschenbuch - Seiten gebündelte Informationen über den Umstieg auf vegane Ernährung.
Ohne Schnick-Schnack.
92 Taschenbuch - Seiten - pralle Informationen über Nährstoff- und Vitaminversorgung bei veganem Essen und 18 alltagstaugliche Rezepte
Ein Ratgeber für Menschen, welche sich fundiert informieren wollen - um dann selbst zu entscheiden,
ob sie lediglich einem Trend folgen - oder verantwortungsvoll mit sich und unseren Ressourcen umgehen wollen.
Leseprobe:
Dann sprach Gott:
„Hiermit übergebe ich euch alle Pflanzen auf der ganzen Erde,
die Samen tragen, und alle Bäume mit samenhaltigen Früchten.
Euch sollen sie zur Nahrung dienen.“
(Buch Genesis, die Erschaffung der Welt,1,29)
Vorwort:
Vegan ist aus unser alltäglichen Mitte nicht mehr wegzudenken. Fast jeder kennt jemanden, der es schon tut. Schauspieler, Sportler, Models, der Schulfreund Ihres Kindes, die nette Arbeitskollegin aus dem Büro gegenüber, ihre schon immer tierfreundliche Nachbarin- sie alle tun es.
Und nun also auch Sie. Sonst hätten Sie sich wohl kaum dieses Buch zugelegt. Ich freue mich über Ihr ehrliches Interesse und ermutige Sie von Herzen, sich auf den Weg zu machen!
Die Umstellung auf vegan gleicht einer inneren Bewegung, einer Hinwendung zu mehr Menschlichkeit und zu neu gewonnenem Respekt unseren Mitgeschöpfen gegenüber.
Lassen Sie sich darauf ein, die Welt der naturbelassenen Lebensmittel neu zu entdecken - Farben, Gerüche und Konsistenzen!
Experimentieren Sie, probieren Sie vieles aus und setzen Sie vor allen Dingen Ihre eigenen Ideen um!
Vegan ist nicht kompliziert, ganz im Gegenteil!
Vegan ist bunt, abwechslungsreich und gesund!
Auszug aus Teil 2 : Umstellung
Welche Lebensmittel scheiden denn nun bei einer Umstellung auf veganes Essen aus?
- Fleisch und Wurst
- Tierische Nebenprodukte (Gelatine, Knochen, Fleischbrühenextrakte)
- Milch und Milchprodukte (Sahne, Creme fraiche, Joghurt, Buttermilch, Kefir)
- Käse
- Eier, Produkte mit Flüssig-Ei ( Eiernudeln, viele Fertigprodukte)
Wenn Sie es ganz genau nehmen wollen, gehören auch Sojajoghurt’s, gewisse Weinsorten, Essige und Hefen dazu. Sie enthalten Milchsäurebakterien oder Hefekulturen, welche streng genommen auch Lebewesen sind. Ich persönlich mag Extreme nicht
so sehr, deshalb überlasse ich Ihnen die Entscheidung, wie weit Sie gehen wollen.
Ich werde den Ausschluss von Mikrolebewesen hier nicht weiterverfolgen, denn es geht mir um einen Einstieg in den Umstieg auf veganes Essen, den ganz Konsequenten unter Ihnen empfehle ich weiterführende Literatur zum Thema!
Nun haben wir obige Liste für den vermeintlichen Verzicht. Ist eigentlich gar nicht so viel, oder?
Bitte notieren Sie jetzt auf einem Blatt Papier Ihre zehn am häufigsten verzehrten Lieblingsgerichte. Ich bitte Sie, diese Aufgabe ernsthaft zu erledigen. Notieren Sie bei jedem Ihrer Gerichte bitte die tierischen Bestandteile aus unserer obigen Liste!
Diese markieren Sie farbig. Wie schon weiter oben besprochen, sind wir Menschen sehr an unsere Gewohnheiten gebunden.
Das betrifft natürlich auch unsere Eßgewohnheiten, und es sind nur ca. 25 Lebensmittel, welche wir relativ regelmäßig verzehren. An diese sind wir gewöhnt, mit ihnen verbinden wir gewisse Erinnerungen- sprich Gefühle - und ihr Konsum trägt zu vertrautem Wohlbefinden bei. Reine Kopfsache sozusagen!
Erste Aufgabe, welche wir zu lösen haben, ist also, Alternatidie tierischen Produkte in Ihrem „Gewohnheitsspeiseplan“ adäquat durch Alternativen zu ersetzen! So ist der Schritt hin zur Veränderung nicht allzu riesig und vor allen Dingen familienkompatibel. Denn wahrscheinlich sind nicht alle Familienmitglieder mit Ihnen einer Meinung, ab heute auf farbenfrohe, kreative, pflanzliche Mahlzeiten umzusteigen!
Bitte beachten Sie bei all Ihren Bemühungen folgendes: Wahrscheinlich leben auch Sie in einem Familiensystem, in welchem es nicht nur um Ihren Willen zur Veränderung geht. Auch die Bedürfnisse Ihrer Angehörigen, sei es der Ehe- oder Lebenspartner, die Kinder oder die Oma sind zu berücksichtigen! Selbst der Familienhund wird irgendwann von Ihren Bemühungen betroffen sein!
Also, nichts ist meiner Meinung nach schlimmer als „missionierende Ernährungsfanatiker“, und nichts ist weniger nachhaltig! Begeisterung für eine neue Sache ist toll und notwendig, aber nachhaltig ist nur das, was nach der anfänglichen Begeisterung
bestehen bleibt. Deshalb verschonen Sie Ihre Lieben bitte von ausdauernden Vorträgen über Ihre neuen Rezepte. Stellen Sie Ihre gewohnten Menü’s Schritt für Schritt um, ohne großes Aufheben um die Sache zu machen.
Fragen Sie Ihre Angehörigen nach deren Gelüsten und Vorlieben, als Eltern kennen Sie die Gewohnheiten Ihrer Kinder sowieso genau. Fragen Sie Ihren Partner bei Gelegenheit, was er oder sie vielleicht gern mal ausprobieren würde, und setzen Sie Ihr veganes Projekt Schritt für Schritt um.
Diana Meinhardt, Inhaberin, Autorin und Heilpraktikerin
Wir können kollektiv nicht mehr so weiter machen wie bisher. Die Ressourcen dieser Welt sind begrenzt. Mit Massentierhaltung und industrialisierter Landwirtschaft ist unglaubliches Leid verbunden. Zivilisationskrankheiten wie Herz-Kreislauferkrankungen, Übergewicht und Diabetes belasten nicht nur unser Gesundheitswesen - sondern das Leben jedes einzelnen Betroffenen ebenfalls!
Wir können selbst etwas tun! Übernehmen wir die Verantwortung für unser Tun oder Lassen, machen wir unsere Welt ein Stück "lebenswerter"! Irgendwann sind wir viele, und dann ändert sich etwas im Großen! Seien Sie dabei!