Neues Jahr nutzen als Bremse oder Motor?

Neues Jahr nutzen als Bremse oder Motor?

Was ist es, dass uns die Bremsen anziehen lässt? Was hält uns zurück, unser Leben frei zu entfalten, unsere Träume und unsere Potentiale zu leben?

Wer entscheidet eigentlich, ob wir unsere Träume leben oder nicht? Die Umstände? Das Leben? Unsere Mitmenschen?

Oder sind es nicht doch wir selbst? Seien wir hier und heute einmal ehrlich. Blicken wir unserer eigenen persönlichen Wahrheit ins Gesicht, ganz kurz nur – gerade so, dass es nicht ernsthaft wehtut…Was sehen wir da?

Wir sind ohne Glauben. Ohne Glauben an die Liebe, an uns selbst, unser ganz eigenes wahres Wesen. Wir orientieren uns an dem, was andere über uns sagen oder meinen. Wir folgen alten, überholten Prägungen, Mustern, Anforderungen.

Haben Angst vor Reibung, vor Verlusten. Vor Niederlagen.

Niederlage bedeutet, für einen Moment darnieder zu liegen. Sie bedeutet nicht, liegen zu bleiben bis ans Ende unserer Zeit. Sie kann jedem passieren und ist keine Schande. Da wir allerdings nicht an die Liebe glauben, und damit nicht an uns selbst, geschweige denn an unsere Mitmenschen, befürchten wir die schreckliche Schmach und Verurteilung im Rahmen einer Niederlage. Und ziehen damit unsere innere Handbremse noch ein Stück fester an.

Machen Sie sich in den nächsten Tagen einen Glaubenssatz oder eine Befürchtung bewusst, welche Sie ganz persönlich davon abhält, etwas Neues, Positives zu wagen! Seien Sie ehrlich, und nutzen Sie dann die nächst beste Gelegenheit, sich selbst zu beweisen, dass Sie trotzdem etwas Neues ausprobieren können Werfen Sie die Angst vor einem Scheitern über Bord, und entdecken Sie die Welt Ihres Lebens neu! Jeden Tag, in kleinen, aber mutigen Schritten!

Was bedeutet Weihnachten?

Was bedeutet Weihnachten?

Was hat die Geschichte des Christuskindes mit uns zu tun?

Was können wir von ihr lernen? Können wir überhaupt etwas von ihr lernen?

Vor der Adventszeit liegt der November. Ein Monat des Rückzuges, der Einkehr und auch Dunkelheit. Wir gehen in uns, reflektieren, bedauern und betrauern so einiges. Aber dann kommt die Zeit der warmen Lichter, beruhigender Kerzenschein und besinnliche Musik holen uns heraus aus der Dunkelheit. Sie verliert plötzlich ihre Kälte, ihre Einsamkeit. Sie wird erhellt von gemeinsamen Adventsstunden und Vorfreude auf’s Fest.

Wir können bzw. sollten diese Vorfreude auf unseren eigenen Werdegang übertragen. Wir haben im vergangenen Jahr unser Bestes gegeben. Es hat vielleicht nicht immer gereicht, aber wir haben’s probiert. Manche persönliche Planung kam durcheinander, weil das Leben uns „einen Streich spielte“, nicht alles konnten wir umsetzen. Manche von uns erlitten persönliche Verluste, manche Krankheit, wieder andere verloren geliebte Menschen oder auch Tiere, andere gebaren Menschen oder gaben einem Tier ein neues Zuhause. Nicht mit allen Menschen kamen wir konfliktfrei aus, nicht alles konnten wir bewältigen. Aber über allem stand und steht unsere Motivation: „Aus dem Herzen heraus das Beste zu geben.“

Und hier gibt uns der „Heilige Abend“ die Gelegenheit, unser Leben wieder neu zu beginnen. Etwas Neues, „Heiliges“ wird an diesem Abend geboren. Ein Kind, ein “Lebenskind“ sozusagen kommt in die Welt, unter äußerst schwierigen Umständen. Die Eltern – Maria und Josef, sie haben an das Unmögliche geglaubt. Sie setzten sich hinweg über das, was die anderen sagten oder meinten. Sie glaubten an die Verheißung und blieben dieser bis zum Heiligen Abend , und auch später noch treu.

Die Umstände dieser Geburt kennen wir alle. Im Übertragenen kann uns diese Geschichte zeigen, dass etwas Neues, oder Anderes keiner großartigen Ausgangsbedingungen bedarf. Es kann ganz einfach, vielleicht ein wenig „klein“ sein, das Umfeld ist für eine werdende Idee nicht bindend! Das allerwichtigste, was zählt, ist der Glaube an das eigene Tun, und das Vertrauen in die Überwindung von Hindernissen!

Wir alle könnten Weihnachten so betrachten, selbst „neugeboren“ werden, vielleicht in einem „Stall“- ohne schmückendes Beiwerk, aber in Anwesenheit von Menschen, welche fest an uns glauben – nämlich der Anwesenheit von uns selbst.

Naturmeditation – Erholung für Körper und Seele

Naturmeditation – Erholung für Körper und Seele

Meditation gilt als wichtiges Element in der Stress-Reduktion, bei der Entwicklung von Spiritualität, und bei der Prävention bzw. Nachsorge von Burn-Out und ähnlichen stressbedingten Erkrankungen.

Wir empfehlen Ihnen das regelmäßige Meditieren sehr. Meditation ist nicht nur etwas für spirituell Suchende.

Sie hilft Menschen mit überspannten Nerven, Pausen einzulegen. Menschen mit traumatischen Belastungen haben oft Wahrnehmungsstörungen für ihr körperliches Befinden, es fällt ihnen schwer, sich auf Entspannung einzulassen.

Entspannung ist bei Trauma-Patienten zu Beginn einer Neuorientierung der verletzten Seele zwar nicht vorbehaltlos zu empfehlen, aber nach unserer Erfahrung können Kurzsequenzen von mentaler Beruhigung sehr hilfreich sein.

Wir setzen hierzu bevorzugt Meditationen mit reinen Naturgeräuschen ein. Aufregung entsteht meist durch menschliches Miteinander, Traumatisierungen oder stressbedingte Erkrankungen durch fehlgeleitete Interaktionen mit anderen Menschen.

Für einen Menschen, der aus der zivilisierten, technisierten Alltagswelt nicht eben mal schnell in die Abgeschiedenheit der Natur flüchten kann, und Menschen, welche Schlimmes durch andere Menschen erlebt haben, sind Naturmeditationen hervorragend geeignet.

Es ist eine Besinnung auf das Natürliche, und für seelisch verletzte Menschen ist es etwas nicht von Menschen gestörtes, sie können sich der beruhigenden Geräuschkulisse von Mutter Natur überlassen.

Meditation kann, regelmäßig ausgeübt, helfen, mehr bei sich zu sein. Leben und Alltag sind mit Aufregungen und Anspannung verbunden. In diesen Phasen reicht es dann für einen geübten Geist aus, sich für kurze Pausen an einen ruhigen Ort zurückzuziehen und sich einer gewohnten Meditation zu zuwenden. Blutdruck und Herzfrequenz können herunterfahren, und wir kommen wieder in Kontakt mit uns selbst.

Sie meinen vielleicht, meditieren sei eine Mode-Erscheinung und könne Ihnen in Ihrer Situation nicht helfen. Oder Sie hätten im Alltag gar keine Zeit oder Gelegenheit, so was zu tun?

Probieren Sie es aus! Wir haben unsere Meditation bewusst kurz gehalten, Sie können sie online hören in einer Pause im Auto! Oder wenn Sie irgendwo warten müssen. Üben Sie, regelmäßiges Meditieren ist ein Training für unseren Geist, je öfter Sie üben, desto leichter wird es!

Hier finden Sie unsere Meditation für Sie, Sie können jederzeit darauf zugreifen – wir wünschen Ihnen ruhige Minuten damit!

Natur-Meditation, Dauer ca. 11 Minuten :