Wie Sie sich Ihren unbewußten Emotionen stellen können

Wie Sie sich Ihren unbewußten Emotionen stellen können

Beschäftigung mit dem inneren Kind

Beschäftigen Sie sich mit Ihrem inneren Kind!

Sie haben beim eifrigen Nachdenken festgestellt, dass manche Ihrer heutigen emotionalen Reaktionen tatsächlich auf alten Gefühlen basieren? Sie sind Ihren Erinnerungen auf die Spur gekommen und haben die Situationen Ihrer Vergangenheit  ausfindig machen können, in welchen Ihre Gefühle entstanden sind?

Herzlichen Glückwunsch. Nun, da Sie wissen, dass manche Ihrer überbordernden Emotionen gar nicht aus dem Hier und Jetzt stammen, können Sie sich daran machen, diese ein Stück weit zu „ent-schärfen“.

Wir nehmen hier als Beispiel ein Gefühl von Angst vor einer bestimmten Situation. Immer, wenn Sie in diese Situation kommen, schnürt Ihnen eine unbestimmte Angst regelrecht die Kehle zu und Sie würden sich ganz stark wünschen, dass Ihr Partner Sie an die hand nimmt und mit Ihnen gemeinsam behutsam durch die Situation geht bzw. sie sogar total vermeidet. Ihr Partner kann das nicht verstehen, da es sich für ihn um eine vermeintlich „lapidare“ Situation handelt. Immer wieder kommt es dann zu strittigen Auseinandersetzungen zwischen Ihnen beiden.

Sie wissen nach der Lektion aus der vergangenen Woche, dass diese Angst aus frühen Kindertagen herrührt. Was können Sie also tun?

Setzen Sie sich an eine ruhigen Platz und visualisieren Sie vor Ihrem geistigen Auge die damalige Situation, in welcher Sie erstmalig das Gefühl solcher Angst erlebt haben.

Gehen Sie „todesmutig“ in diese Situation hinein. Bleiben Sie dabei mit Ihren Empfindungen im Körper, spüren und beobachten Sie, wo genau sich Ihre Angst manifestiert. Beobachten Sie körperliche Reaktionen – schnürt es Ihnen den Hals zu, wird die Brust eng, fangen Sie an zu schwitzen…?

Und dann seinen Sie ganz mutig – stellen Sie sich diesem Gefühl von Ängstlichkeit. Seien Sie wieder das kleine Kind von damals und lassen Sie die Angst jetzt zu.

Gestehen Sie Ihrem inneren Kind zu, sich ängstlich zu fühlen. Betrachten Sie es liebevoll und fragen Sie es in Gedanken, was es brauchen könnte, um sich sicherer zu fühlen. Hören Sie genau zu, was Ihnen an Gedanken dazu kommt.

Und spüren Sie in Ihren Körper hinein. Atmen Sie vielleicht in die Angst hinein- das allerwichtigste für Sie ist, die Angst von damals als völlig berechtigt und legitim wahrzunehmen.

Seien Sie nett zu sich, erkennen Sie an, was Sie damals eingeschüchtert hat – und umarmen Sie im Geiste das ängstliche, kleine Kind in Ihnen! Sagen Sie ihm – und damit sich selbst, dass Sie Ihre Angst von nun an würdigen und anerkennen, woher sie stammt.

Und das Sie alles tun werden, um das immer wieder in der Realität erscheinende innere „ängstliche“ Kind zu halten und zu begleiten.

Überlegen Sie sich, was Sie mit einem Kleinkind tun würden, welches sich ängstigt. Wie würden Sie mit ihm reden? Wie würden Sie es beruhigen? Wie würden Sie mit dem Kind gemeinsam durch die angstauslösende Situation gehen?

Wenn Sie dies genau bedacht haben, können Sie sich für sich selbst und Ihre schwierigen Situationen Strategien überlegen, welche hilfreich für Sie sein könnten. Gehen Sie behutsam mit sich selbst um, Sie müssen nicht die oder der starke, unerschrockene Mensch sein.

Sie sind ein fühlendes Wesen, mit einem Rucksack voller Erlebnisse und es ist völlig in Ordnung, sich seinen „Blessuren“ zu stellen!

Sie werden überrascht sein, was mit Ihnen geschieht, wenn Sie dies tatsächlich in der Realität kultivieren, sich sozusagen immer wieder selbst an die Hand nehmen. Probieren Sie es aus und erzählen Sie uns von ihren Erfahrungen!

3 Tipp’s, wie Du die Angst vor Deiner eigenen Macht überwindest

3 Tipp’s, wie Du die Angst vor Deiner eigenen Macht überwindest

eigene Größe anerkennen

Erkenne Deine eigene Macht an!

Ist Dir überhaupt schon jemals bewusst geworden, dass Du Angst vor Deiner eigenen Größe bzw. Macht haben könntest? Wenn Du diesen Satz liest, was genau fühlst Du dabei? Widerspruch, Ablehnung, einen Schreck oder ein großes Aha?

Spricht das Thema Dich überhaupt an? Falls ja , lass uns gemeinsam einsteigen, in ein meiner Meinung nach etwas tabuisiertes Thema.

Angst zu haben vor der eigenen Größe setzt voraus, dass wir die igene Größe überhaupt in Erwägung ziehen. Sonst könnten wir uns logischerweise nicht davor fürchten….

Stell Dir vor, Du besitzt eine spirituelle, geistige, schöpferische Größe, welche Du wahrscheinlich nicht mal ansatzweise erahnst? Oder welche Du nur in Deinen allerkühnsten Träumen und Visionen kurz durchblitzen lässt…um sie dann ganz schnell wieder in der Schublade Deines konditionierten Denkens verschwinden zu lassen.

Ich fürchte, behaupten zu müssen, dass wir im Rahmen einer „durchschnittlichen „Erziehung“ nicht gerade dahin ermuntert werden, uns unserer eigenen großartigen Potenziale und Fähigkeiten bewußt zu werden. Erziehung fußt auch heute noch darauf, die zu Erziehenden in das gängige Gesellschaftssystem zu implementieren, sie anzupassen und zu  leistungsbereiten Arbeitskräften zu formen. Immer unter dem öffentlich propagierten Ziel der Erziehung hin zur freien Persönlichkeit.

Gehe einmal in Dich, wie sehr bist Du in Deinen Gaben und Fähigkeiten ehrlich ermutigt worden? Bestärkt und gefördert worden?

Lag das Augenmerk nicht hauptsächlich auf jenen Deiner Eigenschaften, welche sich in Deinem späteren Erwerbsleben wahrscheinlich förderlich für Deine Karriere und Dein Vorankommen erweisen würden?

Oder wurden wirklich alle Deiner Fähigkeiten gleich gefördert? Hand auf’s Herz?

Falls ja, liest Du hier vielleicht einfach nicht weiter – herzlichen Glückwunsch und danke für deinen Besuch. Falls nein – herzlich willkommen im Club der Allgemeinheit!

Also gut, wieso bewegt mich dieses Thema eigentlich so sehr, dass ich es mit Dir teilen möchte? Das hat mit meinem eigenen Werdegang zu tun. Mir ist an einer bestimmten Stelle meines beruflichen bzw. berufenen Lebens aufgefallen, dass eine starke Angst in mein Leben kam.

Ich suchte nach Auslösern, versuchte, zu analysieren, was genau diese Angst unterhielt, ich dachte und suchte, was das Zeug hält. Aber ich konnte es an keinem Fakt festmachen. Die Angst kam und ging, zu unterschiedlichsten Zeiten und Anlässen.

Angst ist eine sehr starke Emotion, und hat meist ihre Berechtigung. Sie warnt uns, wenn wir uns auf gefährliches Terrain begeben, sie möchte unser Helfer im Leben sein, uns vor Bösem bewahren. Das ist ihr ursprünglicher Sinn.

Leider neigt sie dazu, ein Eigenleben zu entwickeln und irgendwann aus dem Ruder sprich aus der Kontrolle zu geraten. Sie fühlt sich an wie eine Spirale, irgendwann läuft und läuft sie, und Du bekommst das Gefühl, ihr ausgeliefert zu sein.

Ich rede heute von der Angst, welche sich aufbaut, wenn wir Neues wagen wollen.

Wir wissen in unserem Innersten, dass wir etwas wagen bzw. probieren wollen, und dann plötzlich kommt eine unsägliche Angst ins Spiel.

Diese erscheint völlig irrational, denn es handelt sich um eine frei von uns gewählte Tätigkeit, im Zuge derer sie sich einstellt.

Da Angst ein Alarmsignal ist, neigen wir logischerweise dazu, innezuhalten und unsere Tätigkeit sofort einzustellen. Gefahr scheint in Verzug. Aber irgendwie fühlt sich das komisch an, da wir ja gerade etwas getan haben, was wir unbedingt wollten.

Im Größeren betrachtet, stoppen wir dann Veränderungen, weil die Angst mitläuft. Und enthalten uns damit wertvolle schöpferische Erfahrungen und Entwicklungen vor.

Wir bleiben stecken. Fühlen uns damit aber ebenfalls nicht wohl, grübeln und denken nach – und gehen keinen Schritt mehr voran.

Ich spreche hier nicht die Angst an, welche uns beiden jetzt recht schnell einfällt: die Angst vor Neuem, Unbekanntem nämlich. Um diese geht es hier nicht. Wenn Du so schreckliche Angst vor Neuem hättest, hättest Du Dich nicht auf Deinen Weg gemacht und wärest bis hierher gekommen. Oder?

Nein, ich rede von der unbestimmten Angst, welche uns an unserem derzeitigen Platz im Leben festhält, obwohl wir ganz bewusst woanders hinwollen.

Wir haben uns entschieden, einen neuen Platz einzunehmen, auf unserer schöpferischen Leiter ein, zwei, drei Sprossen nach oben zu klettern – und plötzlich geht das nicht mehr! Weil wir in Angst gefangen sind.

Und nun bitte ich Dich, Dich ganz ehrlich zu fragen: könnte das Angst vor Deiner eigenen Courage sein? Angst vor deiner eigenen Macht und Größe?

Wie geht es Dir mit dem Gedanken an eine unermesslich große schöpferische Macht in Dir?

Wie geht es Dir mit dem Gedanken an Deine wahre innere Größe?

Mache hier eine Pause und lasse Deine Gedanken zu diesen Fragen wirklich einmal schweifen.

Sei ehrlich, lasse zu, was genau dir zu diesem Thema in den Sinn kommt – und bekenne!

Punkt 1: Glaubenssätze

Ja, da sind sie – diese oft gemeinen, weil unterbewußten Sätze, welche Dich wie Programmieranleitungen bis hierher begleitet haben…

Welcher Satz genau könnte hier von Bedeutung sein? Was hast Du in früher Kindheit und Jugend so lange gehört, bis Du es selbst geglaubt hast?

„ Daß Du nichts Besseres als Deine Eltern seist?

…Daß Du Dich anzupassen hättest, solange Du Deine Füße unter einen bestimmten Tisch stellst…“

… „Daß schon mancher vor Dir gemeint hat, er wäre etwas Besseres…“

…oder dass Du das nie schaffst….?“

Lasse diese Sätze jetzt zu, nimm Dir einen Zettel und schreibe auf, was davon Dir in den Sinn kommt.

Reglementiere Dich nicht, zensiere Deine Gedanken nicht – lass sie das Licht Deiner Welt erblicken und gib ihnen jetzt den Raum, welchen sie nötig haben, um endlich ihre unterbewußte Macht über Dich zu verlieren.

Gestehe Dir ein, dass Du mit diesen Glaubenssätzen noch immer ganz toll loyal gegenüber Deinen früheren Bezugspersonen bist.

Gestehe Dir ein, dass das Kind in Dir brav das macht, was der Papa oder die Mama schon gemacht hat, dass Du nicht aus der Reihe ausscherst, um niemanden zu kompromittieren.

Betrachte, wie loyal Du als Kind gegenüber Deinen Bezugspersonen gehandelt hast, als Du dir so manchen ihrer Sätze zu eigen machtest.

Bedanke Dich bei Deinem kreativen Unterbewusstsein, dass es Dir bis heute so sehr die Treue gehalten hat!

Und gib dann die Glaubenssätze dahin zurück, wo sie hingehören.

Bedanke Dich bei ihnen – ja, rede mit ihnen (auch wenn Du mich jetzt ein Stück weit für verrückt hälst, das ist schon in Ordnung…) und dann gib sie zurück.

An den Verursacher, den Kosmos, den lieben Gott, das Universum – wie auch immer Du das nennen willst.

Oder bedanke Dich einfach bei Deinem „inneren Team“, und entbinde dieses jetzt von der Aufgabe, sich streng an längst überholte Sätze zu halten.

Punkt 2: Kläre für Dich die Frage der Macht  vs. Ohnmacht

Gesellschaftlich ist das Wort Macht eher negativ besetzt. Wir verbinden damit das Ausüben von Macht über Andere, Bereicherung auf Kosten anderer oder Druck ausüben gegenüber anderen.

Desweiteren haben manche von uns in früheren Jahren ein starkes Gefühl von Ohnmacht erlebt, Abhängigkeit und Willkür von Bezugspersonen.

Im Kleinen (Familie) wie im Großen (politisches System) – wer sich über lange Zeit als „ohn“-mächtig erlebt, kann sich einfach gar nicht mehr vorstellen, was es heißt, in der eigenen Macht zu sein bzw. die Vollmacht über das eigene Leben zu besitzen.

Wer sich als machtlos erlebt – kann mit Macht in Freiheit (noch) nicht viel anfangen. Macht ist dann negativ besetzt, womit wir wieder bei Punkt 1 wären: „ Wenn jemand die Macht hat, bist Du selbst ohnmächtig“.

Beschäftige Dich mit Deiner Definition von Macht. Wir reden hier von der Macht über Dein!!! eigenes Leben, nicht von der Macht über Andere. Macht hat so etwas Anrüchiges und gerät schnell in Verbindung mit Manipulation.

Aber darum geht es bei Dir nicht. Du kannst – und willst hoffentlich – die Macht über Dein eigenes Leben zurückgewinnen, jeden TAG EIN Stück mehr.

Setze Dich hin, und schreibe auf, wie Du am nächsten Tag ein Stück Deiner Macht über Dein Leben zurückgewinnen kannst.

Was „machst“ Du am nächsten Tag? Für wen oder was „machst“ Du etwas? Wann bist Du „ohn“-mächtig oder erlebst Dich so?

Überlege Dir genau, was Du morgen einmal anders machen könntest. Stelle Dir vor, es ginge um die friedliche Rückeroberung Deines „Hoheitsgebietes“ – was kannst Du morgen gleich anders machen?

Du könntest beim Frühstück machtvoll sein, in dem Du Ruhe am Tisch einforderst.

Du könntest im Büro machtvoll sein, in dem Du zum Beispiel entscheidest, ob das Radio den ganzen Tag  nebenher dudelt.

Du könntest extrem machtvoll sein, wenn Du Dich entscheidest, an diesem morgigen Tag ein gesundes Mittagessen zu Dir zu nehmen!

Sich die eigene Macht zurück zu erobern, heißt nicht, in den Krieg zu ziehen, sondern sinnvolle strategische Maßnahmen zu entwickeln- und dann auch umzusetzen!

Punkt 3: Übernimm Verantwortung!

Schwierige Kiste…Wie sich das schon anhört…Verantwortung.

Wenn wir Verantwortung übernehmen heißt das, wir sind auch für ein eventuelles Scheitern verantwortlich. Das fühlt sich nicht gut an – und kann Angst auslösen. Welche dann wiederum zu bekannter Vermeidung (siehe oben) führt.

Verantwortung suggeriert uns, dass es kein Zurück gibt. Daß wir ewig und immer da weiter machen müssen, wo wir jetzt sind. Und ein bisschen ist es auch so.

Wir – Du und ich-  und alle anderen haben nur ein Leben. Unser aller Tag hat genau dieselbe Zeit – 24 Stunden- und es liegt in unserer Verantwortung, was wir damit tun.

Du musst nicht unbedingt die Welt verändern, das Rad neu erfinden oder den Kilimandscharo besteigen (mindestens 5 mal) – nein, Du kannst auch einfach so im Hier und Jetzt leben, einen Tag nach dem Anderen.

Aber Du musst (und da geht kein Weg dran vorbei) die Verantwortung dafür übernehmen.

Egal was Du tust oder eben nicht tust – es liegt in Deiner Macht- und damit in Deiner Verantwortung.

Es sind nicht die Umstände, welche verantwortlich sind, selbst wenn das oberflächlich betrachtet so erscheint.

Deine Lebensumstände erfolgen auf Entscheidungen, welche Du irgendwann einmal getroffen oder eben auch nicht getroffen hast – und damit bist Du für sie verantwortlich. Auch wenn Dir das jetzt bestimmt nicht so ganz gefallen wird….

Also, überlege Dir Situationen in Deinem Leben, welche Du als Umstand erlebt hast oder noch immer erlebst, und übernimm hierfür die Verantwortung.

Auch wenn es Dir den Magen rumdreht, Du jetzt innerlich ein lautes „Nein“ auf den Lippen hast (ja, ich höre es bis hierhin…) und Du gleich einen Herpes vor lauter Unwillen bekommst – erkenne die Situation als Deine „Schöpfung“ an und übernimm die Verantwortung hierfür.

Es könnte Dir auch etwas völlig anderes passieren: Ich weiß, dass einigen hier wirklich schlimme Dinge widerfahren sind im Leben (ich weiß genau, von was ich rede), und es verletzt Dich regelrecht, dafür Verantwortung übernehmen zu sollen, aber bitte – versuche es trotzdem!

Denn aus dieser Übung heraus kommst Du in die Vergebung, und nur diese macht den Weg frei zu Punkt 2 – zurück zu Deiner eigenen Macht!

Ich lade Dich ein, einen Versuch zu wagen – trau Dich hinein ins Neue, hab ruhig weiterhin Angst- aber geh trotzdem weiter!

Du bist nicht allein, hier sind viele, welche den Weg mit Dir gehen – das Leben ist aufregend, aber viel zu schön, um vor lauter Angst stecken zu bleiben!

Und das Beste kommt zum Schluss:

Unsere tiefste Angst ist nicht, daß wir unzulänglich sind,
unsere tiefste Angst ist,
daß wir unermeßlich machtvoll sind.
Es ist unser Licht, das wir fürchten, nicht unsere Dunkelheit.

Wir fragen uns: „Wer bin ich eigentlich,
daß ich leuchtend, hinreißend, begnadet
und phantastisch sein darf?“

Wer bist du denn, es nicht zu sein?
Du bist ein Kind Gottes.

Wenn du dich klein machst, dient das der Welt nicht.

Es hat nichts mit Erleuchtung zu tun,

wenn du schrumpfst,damit andere um dich herum

sich nicht verunsichert fühlen.

Wir wurden geboren, um die Herrlichkeit
Gottes zu verwirklichen, die in uns ist.
Sie ist nicht nur in einigen von uns:
Sie ist in jedem Menschen.

Und wenn wir unser eigenes Licht erstrahlen lassen wollen,
geben wir unbewußt anderen Menschen die Erlaubnis,
dasselbe zu tun.

Wenn wir uns von unserer eigenen Angst befreit haben,
wird unsere Gegenwart ohne unser Zutun
andere befreien.

Marianne Williamson (Rückkehr zur Liebe)

 

weiterführende Artikel zum Thema:

Warum Du beginnen solltest, Dir selbst zu vergeben

Raus aus dem Hamsterrad – und rein ins Leben“

Erkenne Deine eigene Besonderheit an!

 

PS: Teile Deine Meinung mit uns! Hinterlasse einen Kommentar für uns alle hier, denn Autausch bereichert uns!

Fastenaktion 2016 -„Jammerfasten“

Fastenaktion 2016 -„Jammerfasten“

Wir haben es fast geschafft.

Uns ist es erstaunlich leicht gefallen, unser Fasten-Thema durchzuhalten. Und wir haben einiges an Erfahrungen gesammelt, was das kultivierte Jammern in unserem Umfeld angeht.

Jammern gehört fest zum Umgangston, und überall wird es kultiviert. Das Zitat „Lerne jammern, ohne zu leiden!“ (Walter Ludin) bringt es auf den Punkt.

In der heutigen Gesellschaft scheint es ein Muss zu sein, beim Jammern mitzuhalten und bloß nicht allzuviele positive Befindlichkeiten zu äußern. Es wird gejammert, was das Zeug hält, oft ohne wirklich bedrohliche oder entmutigende Lebenssituationen im Hintergrund.

„Jammern, ohne zu leiden“ – ist wohl eine der Leit-Verhaltensweisen in unserer gesellschaftlichen Landschaft.

Denn jene Menschen, denen es wirklich ans Leben geht, welche in einfachsten Verhältnissen leben – oder jene, welche mit der Endlichkeit ihres eigenen Daseins konfrontiert sind – das sind jene, welche am allerwenigsten jammern. Sie tragen ihre Situation mit grandioser Fassung und Würde, sie leben uns vor, was es heißt, im Augenblick zu sein und mit Dankbarkeit das Leben zu genießen.

Wir haben in den vergangenen „40 Tagen ohne…“ festgestellt, dass es unseren Alltag tatsächlich viel leichter macht, wenn wir den unangenehmen Dingen nicht so sehr viel Platz in unserem Denken einräumen, ja, sie nicht einmal Eingang finden lassen in unseren Sprachgebrauch.

Wir haben gelernt, unseren Fokus weg zu nehmen von negativen Äußerungen, und uns hinzuwenden zu positiven Gedanken.

„Hör auf zu jammern- und lebe endlich!“. Das ist nun unser Motto. Wir alle können dies lernen, wir können unseren Geist erziehen! Und trotz aller Widrigkeiten im Leben das Schöne und Lebenswerte in den kleinen Dingen entdecken! Versuchen Sie’s!