Was bedeutet ein Geschenk für Dich?

Was bedeutet ein Geschenk für Dich?

Weihnachten steht vor der Tür. Wir fühlen uns angetrieben, die Liste aller notwendigen Geschenke abzuarbeiten und kaufen ab einem gewissen Zeitpunkt wahllos Dinge ein und verfallen dem allgegenwärtigen Konsumzwang. Eine Verbindung von uns Schenkenden zu den Beschenkten ist kaum mehr bewusst.

Die ursprüngliche Absicht hinter einem Weihnachtsgeschenk scheint aus dem Fokus geraten zu sein.

Welche unserer Weihnachtsgeschenke geben wir aus einem Gefühl der Liebe? Oder aus der tiefen Freude, einen anderen zu „beschenken“? Welche Geschenke haben noch ehrlich etwas mit unserer Beziehung zum Gegenüber zu tun?

Und wir als Beschenkte, seien auch wir offenen Herzens - sehen wir hinter den Präsenten die liebevolle Absicht, uns eine Freude zu machen? Oder passiert es uns manchmal, dass wir anhand  der Größe oder Machart des Geschenkes versuchen, unseren eigenen Wert beim Gegenüber abzuschätzen?

Nehmen wir Geschenke offenen Herzens an? Als einen Akt der Verbundenheit?  Oder sehen wir Beschenkten diese Gabe als einen Akt der Pflicht, des Anstandes?

Könnte es nicht sein, dass aus diesem Pflichtgefühl heraus die Vorweihnachtszeit als Stress empfunden wird? Was würde geschehen, wenn wir auf die vermeintliche Verpflichtung von Schenken verzichten würden?

Gehen wir in uns. Wie würden wir uns fühlen, wenn unsere Weihnachtsgäste ohne ein Geschenk kämen? Vielleicht „lediglich“ mit einer selbst gemachten Leckerei zum abendlichen „Festessen“ ? Könnten wir damit umgehen? Würden wir uns nicht zurückgesetzt, weniger wertgeschätzt fühlen? Sind wir ehrlich mit uns selbst.

Ist es nicht schon ein Geschenk, wenn Familien zusammen kommen? Sich Zeit füreinander nehmen, ein schönes Fest feiern?

Wenn Du das Festessen zubereitest, mit welchem Gedanken tust Du dies?

Mit dem Gedanken an eine Verpflichtung? Oder freust Du Dich darauf, Deinen Lieben ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, ihnen das Gefühl des Nachhause-Kommens zu vermitteln? Kannst Du Dich vielleicht selbst an der Schönheit Deiner eigenen Kreationen erfreuen, die Freude beim Tun empfinden?

Und wir, die wir Gäste sind: was erwarten wir? Können wir hinter der Anstrengung des Gastgebers die liebevolle Fürsorge erkennen? Oder vergleichen wir dessen Engagement mit dem unsrigen im letzten Jahr?

Ich finde, wir könnten ehrlicher miteinander sein. Uns im Vorfeld offen miteinander austauschen, was das gemeinsame Weihnachtsfest für uns sein soll.  Uns erinnern an das, was Weihnachten eigentlich ist. Ein Fest der Liebe und der Familie.

Ein Tag, an welchem neues Licht in die Welt kommt.

 

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echt-lebenswert

Diana Meinhardt

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